In der Schwangerschaft verändern sich die Anforderungen an Ihren Körper und nehmen zu. Das Blutvolumen steigt. Nährstoffe müssen transportiert werden. Die Körpertemperatur wird reguliert. Das Fruchtwasser bleibt aufrechterhalten. Regelmäßiges Trinken unterstützt all dies. Wählen Sie Wasser, dem Sie vertrauen, damit jedes Glas Ihnen und Ihrem Baby guttut.
Wie viel sollten Sie trinken
Im Vereinigten Königreich sollten die meisten Menschen täglich sechs bis acht Tassen oder Gläser Flüssigkeit anstreben. In der Schwangerschaft, bei Hitze oder körperlicher Aktivität kann der Bedarf höher sein. Wasser, fettarme Milch und zuckerfreie Getränke zählen. Nutzen Sie die Urinfarbe als Orientierung. Ziel ist ein hellgelber Farbton.
Auch wohltätige Organisationen empfehlen ähnliche Mengen. Tommy’s rät zu etwa 1,6 Litern pro Tag. Das entspricht ungefähr sechs bis acht mittleren Gläsern à 200 ml. Bei warmen Temperaturen kann der Bedarf steigen.
Warum Wasserqualität in der Schwangerschaft wichtig ist
Ausreichend trinken ist der erste Schritt. Die Qualität des Wassers ist ebenso wichtig.
Blei
Blei passiert die Plazenta. Mütterliche Belastung wird mit Schwangerschaftshypertonie, Fehlgeburt, eingeschränktem fetalem Wachstum, Frühgeburt und Auswirkungen auf die neuronale Entwicklung des Kindes in Verbindung gebracht. Die UKHSA nutzt 5 µg/dL als Interventionswert und weist darauf hin, dass es für den Fötus keinen bekannten sicheren Schwellenwert gibt. Abkochen entfernt kein Blei. Heißes Leitungswasser kann mehr Blei aus Leitungen lösen.
Nitrate
Große Kohorten- und Fall-Kontroll-Studien verknüpfen höhere Nitratgehalte im Trinkwasser mit erhöhten Risiken für Frühgeburt und geringeres Geburtsgewicht. Ergebnisse variieren je nach Region, insgesamt spricht die Evidenz für Vorsicht bei höherer Exposition. Nitrat verkocht nicht. Es kann sich konzentrieren, wenn Wasser verdunstet. Nitratreiches Wasser ist eine bekannte Ursache für Methämoglobinämie bei Säuglingen, wenn damit Säuglingsnahrung zubereitet wird.
PFAS („Ewigkeitschemikalien“)
Studien bringen höhere pränatale PFAS-Belastung mit geringerem Geburtsgewicht, Frühgeburt und einem erhöhten Präeklampsie-Risiko in Verbindung. Neuere Arbeiten verknüpfen pränatale PFAS zudem mit höherem Blutdruck in der Adoleszenz. Das deutet auf mögliche Langzeiteffekte hin, die vor der Geburt beginnen.
Mikroplastik und Nanoplastik
Forscher haben Mikroplastik in Plazenten, Nabelschnurblut und Mekonium nachgewiesen. Reviews deuten auf mögliche Effekte auf die Plazentafunktion und Signale für Veränderungen bei Geburtsgewicht und Schwangerschaftsdauer hin. Die Evidenzlage entwickelt sich noch. Eine Studie von 2024 fand in mehreren Flaschenwässern Hunderttausende, überwiegend nanoplastische Partikel pro Liter. Das erklärt, warum viele Familien Leitungswasser plus Aufbereitung am Entnahmepunkt bevorzugen.
Arsen (vor allem Risiko bei privaten Wasserversorgungen im VK)
Hohe Arsengehalte im Trinkwasser wurden in manchen Kontexten mit Fehlgeburt, Totgeburt, Frühgeburt und bestimmten angeborenen Störungen in Verbindung gebracht.
Desinfektionsnebenprodukte durch Chlorung
Chlor schützt öffentliche Wasserversorgungen. Es kann mit organischer Substanz reagieren und Trihalomethane bilden. Meta-Analysen berichten bei höherer geschätzter Exposition geringe Zunahmen der Wahrscheinlichkeit für niedriges Geburtsgewicht und einige Anomalien. Die Befunde sind gemischt und schwer präzise zu messen. Weniger organische Vorläufer am Entnahmepunkt kann Nebenprodukte reduzieren, bei fortbestehendem mikrobiologischem Schutz.
Mikrobielle Verunreinigung bei Vorfällen
Ereignisse wie der Cryptosporidium-Ausbruch 2024 in Devon (VK) zeigen, dass Erreger Haushalte gelegentlich erreichen können. Lang anhaltender Durchfall kann zu Dehydrierung führen, was in der Schwangerschaft riskanter ist. Befolgen Sie bei Vorfällen die offiziellen Abkochhinweise.
Leitungswasser, Flaschenwasser oder aufbereitet
Leitungswasser im Vereinigten Königreich ist streng reguliert. Eine kleine Menge Chlor hält das Wasser auf dem Weg durch die Leitungen sicher. Das kann zu einem leichten Geschmack oder Geruch führen. Spurenstoffe können innerhalb gesetzlicher Grenzwerte vorhanden sein, besonders in älteren Gebäuden oder bestimmten Einzugsgebieten. Umkehrosmose am Entnahmepunkt kann Chlorgeschmack und eine breite Palette von Verunreinigungen reduzieren. Das ergibt einen sauberen, gleichmäßigen Geschmack.
Flaschenwasser ist praktisch, aber nicht immer eine Verbesserung. Studien berichten in einigen Marken sehr hohe Mengen an Mikro- und Nanoplastik. Flaschenwasser hat außerdem einen ökologischen Fußabdruck durch Einwegplastik und Transport. Viele Familien setzen auf wiederverwendbare Flaschen und Aufbereitung zu Hause, um Abfall zu reduzieren und die Qualität konstant zu halten.
Die Rolle von AquaTru
AquaTru nutzt einen vierstufigen Prozess: mechanische Vorfiltration, Aktivkohle, eine Umkehrosmose-Membran und einen abschließenden Kohle-Polish. Die Systeme werden unabhängig von IAPMO nach NSF/ANSI 42, 53, 58, 372 und 401 geprüft. Modelspezifische Leistungsdaten zeigen Reduktionen u. a. bei Blei, PFAS, Fluorid, Nitraten, Chlor und ausgewählten Pharmaka. AquaTru erwärmt oder kühlt das Wasser nicht. Das Wasser kommt mit der gleichen Temperatur heraus, mit der es hineingeht. Für ein kühles Getränk stellen Sie den gefilterten Tank in den Kühlschrank oder füllen Sie in ein anderes Gefäß um und kühlen Sie es.
Trinktipps für Schwangere
Ausreichend trinken unterstützt das erhöhte Blutvolumen, die Temperaturregulation und das tägliche Wohlbefinden. Diese einfachen Gewohnheiten helfen, Ihr Ziel zu erreichen.
1. Tagesziel setzen
Peilen Sie sechs bis acht Tassen oder Gläser an. Trinken Sie mehr bei Hitze oder Aktivität. Wasser, fettarme Milch und zuckerfreie Getränke zählen. Nutzen Sie die Urinfarbe als Orientierung und streben Sie Hellgelb an.
2. Wasser griffbereit halten
Tragen Sie eine wiederverwendbare 500-ml- oder 1-Liter-Flasche bei sich und trinken Sie regelmäßig kleine Schlucke. Gerade bei Übelkeit sind kleine, häufige Schlucke oft angenehmer als große Züge.
3. Aromatisieren, wenn es hilft
Geben Sie Zitrone, Limette, Gurke, Beeren oder Minze ins Wasser, damit es besser schmeckt. Die AquaTru Carafe – Infuser Lid with Glass Pitcher fasst 1,9 Liter und enthält einen Aroma-Einsatz aus Edelstahl für saubere, natürliche Infusionen mit Obst, Kräutern oder Gemüse. Geeignet für separat zubereitete heiße oder kalte Infusionen. AquaTru selbst erwärmt das Wasser nicht.
4. Wasserreiche Lebensmittel einbauen
Gurke, Wassermelone, Zitrusfrüchte und Tomaten sowie Suppen und Eintöpfe tragen zur täglichen Aufnahme bei. Das hilft an Tagen, an denen Trinken schwerfällt.
5. Abwechslung schaffen
Stilles oder sprudelndes Wasser, fettarme Milch und zuckerfreie Getränke unterstützen Sie beim Erreichen Ihres Ziels.
6. Erinnerungen nutzen
Stellen Sie Handy-Erinnerungen ein oder verknüpfen Sie Trinken mit Routinen wie Mahlzeiten, einem kurzen Spaziergang oder dem Arbeitsweg.
7. Für Hitze planen
Trinken Sie bei Hitzewellen mehr. Nutzen Sie Kühlmaßnahmen wie Schatten, leichte Kleidung und kühle Duschen. Halten Sie gekühlte Getränke bereit und trinken Sie häufig.
8. Bei Übelkeit oder Erbrechen
Trinken Sie häufig kleine Schlucke. Viele bevorzugen kalte oder aromatisierte Getränke und Wassereis. Eine Apotheke kann bei Erbrechen oder Durchfall zu oralen Rehydratationslösungen beraten. Suchen Sie ärztlichen Rat, wenn Sie keine Flüssigkeit behalten können oder Beschwerden anhalten.
9. Wissen, wann Hilfe nötig ist
Wenden Sie sich an Ihre Hebamme, Ihren Hausarzt oder NHS 111, wenn Anzeichen von Dehydrierung trotz Flüssigkeitszufuhr bestehen bleiben. Dazu gehören dunkler, stark riechender Urin, weniger als viermal tägliches Wasserlassen, Schwindel, sehr trockener Mund oder extreme Müdigkeit. Holen Sie zeitnah Rat ein bei Schmerzen beim Wasserlassen oder Verdacht auf Harnwegsinfekt.
Ausreichend zu trinken ist eine einfache Möglichkeit, eine gesunde Schwangerschaft zu unterstützen. Verteilen Sie die Aufnahme über den Tag, wählen Sie Wasser, dem Sie vertrauen, und bauen Sie kleine, nachhaltige Gewohnheiten auf. Wenn Sie zusätzliche Sicherheit bei Geschmack und Qualität wünschen, sorgt ein Umkehrosmose-Filter für gleichbleibende Qualität in jedem Glas.
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