Think before you drink: The hidden cost of plastic water bottles

Denken Sie nach, bevor Sie trinken: Die versteckten Kosten von Plastikwasserflaschen

Heutzutage sind Wasserflaschen aus Plastik ein alltäglicher Anblick und symbolisieren Bequemlichkeit in unserem hektischen Leben. Dieser Komfort ist jedoch mit erheblichen Kosten für unsere Umwelt verbunden. Die weit verbreitete Verwendung dieser Flaschen macht ein dringlicheres Problem deutlich: Ihre Herstellung und Entsorgung schädigen die Umwelt und damit auch uns. 

Die Herstellung einer Plastikwasserflasche ist ein ressourcenintensiver Prozess, der bereits mit der Gewinning von Erdöl beginnt. Dadurch werden nicht nur natürliche Ressourcen verbraucht, sondern auch die Erde geschädigt. Die Umwandlung von Rohöl in Kunststoff erfordert viel Energie und Wasser und trägt so zur Umweltzerstörung bei. 

Darüber hinaus verursachen die Herstellung von Plastikflaschen und der weltweite Transport einen erheblichen CO2-Fußabdruck. Nach Angaben der Europäischen Kommission verschärft die Herstellung von Kunststoffprodukten, einschließlich Wasserflaschen, von der Produktion bis zur Entsorgung Probleme wie die globale Erderwärmung und die Erschöpfung von Ressourcen. Auch wenn Verbraucher diese Auswirkungen möglicherweise nicht sehen, wird doch deutlich, welchen ökologischen Preis unsere Entscheidungen haben. Die weitreichenden Folgen der Verwendung von Plastikflaschen zu erkennen, fordert uns dazu auf, unser Handeln und dessen Auswirkungen auf den Planeten zu überdenken. 

Hinter der Flasche – der Produktionsprozess 

Wenn Sie sich eine Plastikwasserflasche schnappen, verbirgt sich eine Geschichte ihrer Entstehung – eine Reise, die intensive Ressourcen und erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt mit sich bringt. 

Die Herstellung einer Plastikflasche 

Rohstoffgewinnung: Die meisten Plastikflaschen beginnen ihr Leben als Rohöl oder Erdgas. Dabei handelt es sich um komplexe Gemische, die zu verschiedenen Erdölprodukten verarbeitet werden, darunter auch das für die Kunststoffherstellung wichtige Naphtha. 

Polymerisation: Hierbei werden kleine Moleküle, sogenannte Monomere, chemisch zu Ketten oder Polymeren verbunden. Dabei werden zwei Hauptmethoden angewandt: 

  • Additionspolymerisation: Monomere werden einzeln zu einer Kette addiert. Ein typisches Ergebnis dieses Prozesses ist Polyethylen, das in vielen Plastikwasserflaschen vorkommt. 
  • Kondensationspolymerisation: Bei dieser Methode werden verschiedene Monomere zusammengefügt, wobei in der Regel kleine Moleküle wie Wasser entfernt werden. Durch diesen Prozess entstehen Polymere wie Nylon und Polyester. 

Compoundieren und Formen: In der letzten Phase werden verschiedene Materialien gemischt und geschmolzen, um Kunststoffpellets zu bilden, die dann in die bekannte Form von Wasserflaschen geformt werden. 

Die Umwelt-Maut 

Die Herstellung von Plastikwasserflaschen ist ressourcenintensiv und trägt zu einem erheblichen CO2-Fußabdruck bei. Die Herstellung und der Vertrieb dieser Flaschen spielen eine wesentliche Rolle bei der Verschärfung des Klimawandels. 

Eine Umstellung von Glas auf PET 

In den 1970er Jahren markierte der Übergang von Glasflaschen zu PET (Polyethylenterephthalat) eine bedeutende Veränderung. PET-Flaschen wurden aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer Unzerbrechlichkeit zur bevorzugten Wahl. Ihre Bequemlichkeit ist jedoch mit Kosten für die Umwelt verbunden. 

Die betreffenden Statistiken 

Abfall in den Ozeanen: Erschreckenderweise stammen etwa 90 % des Plastikmülls aus nur zehn bedeutenden Flüssen, die überwiegend in dicht besiedelten Regionen liegen. 

Recyclingquoten: Im Vereinigten Königreich akzeptieren zwar 99 % der Kommunen Plastikflaschen zum Recycling, aber nur 58 % davon werden recycelt. Diese Lücke verdeutlicht die verpasste Chance, Recyclingkapazitäten voll auszuschöpfen. 

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Komplexität der Herstellung von Plastikflaschen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu verstehen. Als Verbraucher können wir fundierte Entscheidungen treffen, indem wir uns beispielsweise für nachhaltige Alternativen entscheiden und uns aktiver an Recyclingprogrammen beteiligen. 

Ein Meer aus Plastik – Nutzungs- und Entsorgungsprobleme 

Die enorme Menge an Plastikmüll im Vereinigten Königreich zeichnet ein besorgniserregendes Bild. Stellen Sie sich Folgendes vor: Britische Haushalte werfen jedes Jahr rund 100 Milliarden Plastikverpackungen weg. Das sind etwa 66 Artikel pro Woche in jedem Haushalt. Im Jahr 2021 summierte sich dies auf kolossale 2,5 Millionen Tonnen Kunststoffverpackungsmüll. Doch wo landet das ganze Plastik? Nur etwa 44 % werden recycelt, der Rest wird entweder zur Energiegewinnung verbrannt oder auf Mülldeponien gelagert. Diese Vorgehensweise schadet nicht nur unserer Umwelt, sondern verschwendet auch wertvolle Ressourcen.

In ganz Europa ist die Situation ähnlich wie in Großbritannien. Im Jahr 2019 produzierte die EU beachtliche 53 Millionen Tonnen Plastikmüll. Prognosen zufolge könnte sich dieser Wert bis 2060 verdoppeln und 100 Millionen Tonnen pro Jahr überschreiten. Hauptverursacher sind Kunststoffverpackungen, die im Jahr 2021 über 16 Millionen Tonnen ausmachten. Trotz verschiedener Recyclinginitiativen wird weniger als die Hälfte dieses Abfalls recycelt, womit die Zielvorgabe der EU nicht erreicht wird. Der Rest? Er wird entweder verbrannt oder auf Mülldeponien abgeladen. 

Aber es geht nicht nur um den Abfall an Land. Eine erschreckende Menge Plastik landet in unseren Ozeanen. Untersuchungen haben ergeben, dass etwa 90 % des Plastikmülls im Meer aus nur zehn Flüssen stammt, die meisten davon in der Nähe dicht besiedelter Gebiete. Diese Plastikverschmutzung ist eine tickende Zeitbombe für die Meeresökosysteme und die Artenvielfalt. 

Europa ist sich der Herausforderung bewusst. Die EU-Richtlinie über Einwegplastik zielt darauf ab, mehrere Einwegplastikprodukte schrittweise aus dem Verkehr zu ziehen, ein Schritt, der von zunehmenden Forderungen nach einem Verbot von Einwegplastik begleitet wird. In einem mutigen Schritt plant die EU, den Export von Kunststoffabfällen in Nicht-OECD-Länder bis 2026 einzustellen; eine Entscheidung, die eine verantwortungsvollere und lokalere Abfallbewirtschaftung fördert. 

Die Bekämpfung dieser Plastikflut ist eine gemeinsame Verantwortung. Regierungen, Industrien und Einzelpersonen müssen sich zusammenschließen, um nachhaltige Alternativen und ein Konzept der Kreislaufwirtschaft zu entwickeln. Es geht darum, unseren Plastikverbrauch zu überdenken, wiederverwendbare Optionen zu wählen und unsere Beziehung zu diesem allgegenwärtigen Material grundlegend zu ändern. 

Gesundheitsrisiken in Ihrer Flasche 

Während die Auswirkungen von Kunststoff auf die Umwelt bekannt sind, ist die Gefahr für die menschliche Gesundheit ebenso besorgniserregend, vor allem im Fall von abgefülltem Wasser. Die Wahrnehmung von Flaschenwasser als hochwertiges Produkt muss häufig entkräftet werden. Viele Marken verpacken gefiltertes kommunales Wasser, das mit Mikroplastik und schädlichen Chemikalien aus der Kunststoffverpackung verunreinigt sein kann. 

Jüngste Untersuchungen zeigen die gesundheitlichen Auswirkungen der Plastikverschmutzung auf. Besorgniserregend ist, dass Studien einen hohen Anteil an Mikroplastik in Flaschenwasser festgestellt haben. Eine Analyse von 11 beliebten Marken ergab, dass 93% diese winzigen Plastikfragmente enthielten. 

Das meiste Flaschenwasser ist in PET-Flaschen (Polyethylenterephthalat) abgefüllt. Obwohl PET frei von BPA, einem bekannten endokrinen Disruptor, ist, kann es dennoch Phthalate freisetzen, insbesondere wenn es Hitze oder längerer Lagerung ausgesetzt wird. Einige Wassermarken verwenden Kunststoffe, die BPA enthalten, was mit einer Reihe von Gesundheitsproblemen wie Fruchtbarkeitsproblemen, veränderter Gehirnentwicklung, Krebs und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht wird. Dies hat zu einem Verbot in der Europäischen Union und in China geführt, was die schwerwiegenden Gesundheitsrisiken deutlich macht. 

Nachhaltige Entscheidungen treffen, ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit 

Während Leitungswasser im Vereinigten Königreich und in der EU aufgrund strenger regulatorischer Standards in der Regel sicher ist, kann die Verbesserung seiner Qualität zu Hause sowohl ökologisch als auch finanziell vorteilhaft sein. AquaTru bietet hierfür eine effiziente und nachhaltige Lösung. AquaTru ist von der International Association of Plumbing and Mechanical Officials (IAPMO) zertifiziert und erfüllt die NSF/ANSI-Standards 42, 53, 58 und 401. Es entfernt effektiv bis zu 99 % der schädlichen Verunreinigungen aus dem Leitungswasser. Diese Informationen, einschließlich der gefilterten Schadstoffe, finden Sie in unserem detaillierten Leistungsdatenblatt. Mit seinem benutzerfreundlichen Design vereinfacht AquaTru die Installation und Wartung und ist somit für eine Vielzahl von Umgebungen geeignet. 

Als Ergänzung zu Ihrem AquaTru-System sollten Sie die AquaTru ‚Be O Bottle‘ in Lila in Betracht ziehen, eine nachhaltige und stilvolle Wahl für Ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf. Diese zu 100 % recycelbare Wasserflasche wird aus Zuckerrohrresten anstelle von Rohöl hergestellt und ist daher frei von BPA und anderen Chemikalien. Ihr Design optimiert den Platzbedarf, ist es spülmaschinenfest und hat keinen Plastikgeruch oder -geschmack. Jeder Kauf einer AquaTru Be O Bottle trägt dazu bei, dass ein Baum von ‚Trees for the Future‘ gepflanzt wird, wodurch Sie einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. 

Die Entscheidung ist klar: Es ist an der Zeit, unsere Wasserverbrauchsgewohnheiten zu überdenken - unserer Gesundheit und unserem Planeten zuliebe! 

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