In den letzten Jahren hat die Gruppe der Chemikalien, die als PFAS (Per- und polyfluorierte Chemikalien) bekannt sind, aufgrund ihrer potenziell schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Diese Stoffe werden vom Menschen hergestellt und kommen in der Natur nicht vor. Eine ihrer vorteilhaften Eigenschaften ist die Fähigkeit, Wasser, Fett, Schmutz und Staub abzustoßen, wodurch sie für verschiedene Anwendungen geeignet sind, beispielsweise für Regenbekleidung, Pfannen oder fett- und wasserabweisendes Papier, wie es für einen Pizzakarton erforderlich ist. Sobald sie jedoch in die Umwelt gelangen, stellen sie ein Gesundheitsrisiko dar. Lassen Sie uns das Thema näher beleuchten.
Kontaminiertes Wasser und Lebensmittel
Obwohl geringe Dosen von PFAS nicht unbedingt gefährlich sind, sind sie in Lebensmitteln und Trinkwasser in größeren Mengen vorhanden als erwünscht. Mögliche gesundheitliche Auswirkungen sind Leberschäden, Schädigungen des Immunsystems und Fruchtbarkeitsprobleme. PFAS haben auch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt:
Wasserverschmutzung
PFAS wurden weltweit in Trinkwasserquellen gefunden, einschließlich Flüssen, Seen und Grundwasser. Diese Kontamination kann zu einer langfristigen Aussetzung von Mensch und Tier gegenüber PFAS führen.
Bodenverschmutzung: PFAS können sich an Bodenpartikel binden und die Bodenqualität verschlechtern. Dies hat Folgen für landwirtschaftliche Flächen und Ökosysteme, in denen Pflanzen und Tiere leben.
Bioakkumulation: PFAS können sich in Organismen, einschließlich Fischen und anderen Wasserlebewesen, anreichern. Dies kann das Vergiftungsrisiko erhöhen und Ökosysteme stören.
Öffentliche Gesundheit: Obwohl die genauen langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von PFAS noch erforscht werden, gibt es Hinweise darauf, dass ein hohes Maß an PFAS-Belastung mit Gesundheitsproblemen in Verbindung steht.
Weitere Schäden
Unser Wasser enthält neben PFAS noch weitere Schadstoffe. Berücksichtigen Sie beispielsweise Arzneimittelrückstände, überschüssiges Fluorid, Bakterien und Pestizidrückstände. Ein Teil dieser Stoffe verbleibt in unserem Trinkwasser. Was kann man dagegen tun?
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